Manfred Geisler schreibt zum Stadtparkrätsel: Der Park wurde wohl in den Jahren 1831/32 geschaffen (Aus dem Tagebuche eines alten Forsters - Passarius), sodass sich die "50 Jahre" wohl konkret auf den Stadtpark beziehen werden.
zum Rätsel der Woche schreibt der Museumsverein: Für das 34. Rätsel gibt es in der Knobel-Community schon Ideen aber noch keine einheitliche Meinung. Deshalb setzen wir hier nun auf Sie und Euch als „Publikumsjoker". Welche Forster Straßenszene ist hier zu sehen?
Das 35. Rätsel zeigt zwei Bilder der „Lagerfreundschaft IV Kreis Forst (Lausitz)“ . Hat jemand eine Idee was es mit diesem Lager auf sich hat und wo diese Fotos entstanden sein könnten?
Eine ungewöhnliche Methode zur Baumfällung präsentiert das 36. Rätsel der Woche. Mit Sprengstoff rückt man hier dem Baum zu Leibe. Aber wo in Forst mag das sein?
Dazu schon erste Anmerkungen von fb.
Manfred schreibt: Bereits 1913, anlässlich der Rosen- und Gartenbau-Ausstellung konnte man am 23. März 1913 im Forster tageblatt (Nr. 69) nachlesen: „Inzwischen sind im Gelände die durch Fällen von Bäumen noch in der Erde befindlichen Wurzelstöcke mittels Romperit C, eines Sicherheitssprengstoffes der Dresdener Dynamitfabrik, entfernt. Diese Fabrik wird auch hier während der Ausstellung für die Allgemeinheit Versuchssprengungen unternehmen.“
Lutz geht von der Kirchstraße. Seiner Meinung nach handelt es sich um die alte Platane vom Schloss. Im Hintergrund ist wohl die Fabrik von Firma Mrose zu sehen, wo heute seine neue Fabrikhalle steht. Dazu auch mal ein Bild hier.
Klaus schreibt: Das sieht wie das E-Werk Gröschke Str. aus.
Wolfgang schreibt: Ich tippe Mal auf die "Badestraße". Im Hintergrund sind Baraken zu sehen, die zum Betonwerk Mattig & Lindner gehörten. Heute ist da "Funk + Technik drin. Ich vermute, daß der Baum dem neuen Kohlegleis zum Elt-Werk weichen mußte.
Eine Forster Fußballmannschaft, leider ohne Vereinsemblem, präsentiert das Rätsel der Woche Nr. 37. Die Zuordnung der Mannschaft ist bisher nicht möglich. Deshalb setzen wir hier auf die Schwarmintelligenz ...
Auch hier haben sich Menschen, gemeldet, die auf dem Foto abgebildet sind. Zum Beispiel Bernd Dörry (unten Links) Er schreibt: Fortschritt Forst A- Junioren von links hinten; Trainer Herr Bräuer, Andreas Landow, Dietmar Brode, Heckert, Prezewozny, Mitte von links; Thomas Lazar, Detlef Henschke, Peter Bräuer, Frank Lehmann, Frank Trunte, Torsten Junge, vorn von links; Bernd Dörry, Jürgen Grüger, Torsten Ullrich
Frank Trunte, ein weiterer Spieler auf dem Foto schreibt: Das ist die ehem. Juniorenmannschaft von Fortschritt Nord, Forst. Das Foto müßte von 1976 sein. hinten, v.l.n.r. Trainer S. Bräuer, A. Landow, ..?.., D. Brode, D. Henschke, ..?.., K-P. Bräuer, F. Przewozny, F. Lehmann, F. Trunte, T. Junge vorn, v.l.n.r. B. Dörry, J. Grüger, T. Ullrich
Unscharf und beschädigt ist das Foto hier im 38. Rätsel der Woche. Trotz allem ist es ein einmaliges Dokument eines Forster Fabrik- oder Gewerbehofes mit Jule-Schienen. Der Wert dieses Fotos steigert sich natürlich deutlich, wenn man wüsste, wo es aufgenommen ist. Also schreibt die Lösung oder Ideen dazu hier in die Kommentare!
Zum letzten Rätselbild gab es wieder schnell Kommentare und Lösungsvorschläge bei FB. Es handelt sich um einen Ausblick aus dem Hof der Frankfurter Straße 54 vom ehemaligen KiB (Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieb), vormals Brauerei Angermüller, heute Bereich VW-Autohaus Schulze. Der Blick geht hinaus bis zur Einmündung der Kleinen Frankfurter Straße. Danke an alle für die Mitarbeit, besonders auch an Hagen Pusch und Klaus Höchstmann für die Bilder zur Lösung!
Beim 39. Rätsel der Woche blicken wir in eine Kegelbahn. Die waren in Eulo, Mexiko, in der Gerichtslaube und an verschiedenen anderen Örtlichkeiten anzutreffen. Wo mag dieses Foto entstanden sein?
Frank Hänchen schreibt: Kulturhaus Mexiko. Wenn ich nicht irre, kannte ich die Frau in der Mitte sehr gut.
Frank Heuber schreibt: ch bin mir ziemlich sicher, dass das die Kegelbahn bei Dahm's ist. Dort hat u.a. Turbine Forst trainiert und seine Wettkämpfe ausgetragen. Mein Vater war damals langjähriges Mitglied. Hupfer, Holdgrün, sind weitere Namen, die mir da noch in Erinnerung sind. Wir als Kinder, haben beim Training und den Wettkämpfen immer "aufgesetzt". Pro aufgesetztem Wurf gab es 1 Pfennig, das machte nach einem Wettkampf 8 Mark für die Sparbüchse, viel Geld damals für uns Knirpse. Automatisiert war da noch nichts. Der Zugang zur Kegelbahn war von der Albertstraße über einen schmalen Hof. Allerdings hatte die Anlage 4 Asphaltbahnen. Hier auf dem Foto sind nur 2 zu sehen. Im Hintergrund, getrennt durch eine Holzwand mit großen Fenstern, befindet sich der "Mannschaftsraum". Vor diesen Fenstern saßen dann die "Schreiber" und notierten die erzielten Ergebnisse von den Klapptafeln ab, die die "Aufsetzer" umdrehen mussten. Hinter diesem Mannschaftsraum befanden sich die Umkleiden. Ich nehme an, das Foto stammt aus den 70ern. Später in den 80er hatte Turbine dann eine Kegelbahn in der Waldstraße, die dann wohl schon automatisiert war.
An eine Kegelbahn im Kulturhaus Mexiko kann ich mich nicht erinnern, zumindest in den 80er Jahren war dort keine. Wir hatten öfters dort unsere Familienfeste abgehalten und wären sicherlich auch kegeln gewesen...
Wer ist E. Frank? Das 40. Rätsel der Woche präsentiert eine sehr detailreiche Zeichnung aus dem Jahr 1920, die ein E. Frank von unserer Stadt fertigte. Das Werk vervielfältigte im Weiteren die Kunstanstalt der Gebrüder Plettner in Halle/Saale. Erste Recherchen zu „E. Frank“ lassen vermuten, dass es sich nicht um einen Forster Künstler handelt. Mehrere solcher Panoramen aus verschiedenen deutschen Landesteilen sind von ihm bekannt. Wer Lust hat kann hier mal tiefer forschen und Künstler-Lexika wälzen. Wir freuen uns mehr zu „E. Frank“ zu erfahren.
In der Sache "E. Frank" kam ein Hinweis von Johann von Schadewitz ...
Die Künstlerin heißt Emilie Frank. https://www.zvab.com/.../Gesamtansicht.../22680042488/bd Ein Katalog spricht von ihr als Tochter des Malers und Lithographen Gustav Frank aus Dessau. In den Adressbüchern wird nur das Familienoberhaupt Gustav genannt und in den Künstlerlexika taucht nur der Sohn Eugen Oskar Frank auf. Eugen Frank könnte man zwar auch zu E. Frank abkürzen, allerdings spricht der Link oben sehr stark für Emilie. Man müsste in Dessau im ev. Kirchenbüchern nachlesen, ob das wirklich stimmt.