Mit dem Rätsel der Woche Nr. 51 springen wir in das Jahr 1932, genauer zu den Filmaufnahmen von „Strich durch die Rechnung“ und „Rivaux de la Piste“ auf der Forster Radrennbahn. Das Gruppenbild zeigt neben den beiden Regisseuren Alfred Zeisler und Serge de Poligny (links und rechts neben der Frau) viele Forster, die als Ordner, Polizisten, Sanitäter und anderen Helfern den Dreh begleiteten. Erkennt hier jemand noch den ein oder anderen Vorfahren?
Mit dem 52. Rätsel der Woche springen wir in die Wehrinselstraße, genauer in den Bereich vom Bahnübergang. Das alte Gerüst scheint eine Halterung für eine Begrüßung oder Parole für die aus Polen kommenden Züge gewesen sein. Was mag da wohl draufgestanden haben?
Zitat von FOR-Zeitzeuge im Beitrag #81Aus einer Vielzahl noch nicht verorteter Forster Fotos haben wir für das Rätsel Nr. 45 dieses ausgewählt. Neben der unklaren Örtlichkeit gibt es zudem noch Uneinigkeit, was die Zeitstellung anbelangt. Handelt es sich um eine Vor- oder Nachkriegsaufnahme? Wir sind auf Eure Lösungsvorschläge gespannt.
Zum noch ungelösten Rätsel der Woche Nr. 45 gibt es jetzt ein sehr starkes Indiz von unserem Spezialisten für solche Angelegenheiten, Jörg Pazzig. Er verortet die Litfaßsäule an die Ecke Gubener Straße/Inselstraße. Vielleicht gelingt es nun, mit weiteren Fotos aus dieser Bereich, eine abschließende und nachvollziehbare Lösung zu finden.
Ermutigt durch die doch recht unerwartete Lösung vom Rätsel 46 kommt mit der Nr. 53 wieder so eine harte Nuss. Der Kleidung nach gehören beide Bilder zusammen. Hat irgendjemand eine Ahnung, wer hier wo dieses Objekt baut?
Zitat von FOR-Zeitzeuge im Beitrag #94Ermutigt durch die doch recht unerwartete Lösung vom Rätsel 46 kommt mit der Nr. 53 wieder so eine harte Nuss. Der Kleidung nach gehören beide Bilder zusammen. Hat irgendjemand eine Ahnung, wer hier wo dieses Objekt baut?
Zum Rätsel der Woche Nr. 53 schreibt Ulli Rhode: Hier wird ab 1962 in Zaue am Schwielochsee durch die Gewerkschaft "Unterricht und Erziehung" ein Ferienzentrum für die Lehrer von Forst in Eigeninitiative gebaut.Ich habe von meinem Vater Günter Rhode eine umfangreiche bebilderte Dokumentation von 1989 geerbt. Wer Interesse an der Dokumentation hat , kann sich bei mir melden. Die Bungalowsiedlung wurde privatisiert und existiert immer noch Auf dem Foto links am Mischer ist mein ehem. Lehrer Horst Jäckel zu sehen
Der “Wegweiser durch das kulturelle Leben der Stadt Forst“ veröffentlichte auf dem Titelblatt vom November 1958 dieses Gemälde- Es handelt sich nur um einen Ausschnitt von einem Werk des Forster Künstlers Lothar Pfeiffer. Dargestellt ist eine Demonstration vor dem alten Forster Rathaus in der Zeit der Novemberrevolution 1918. Präsentiert wurde das Werk anlässlich einer Ausstellung „40. Jahre Novemberrevolution“ im Kulturhaus der DSF (Kreml/heute Musikschule) Kennt jemand das Gemälde und wo mag es geblieben sein?
Zitat von FOR-Zeitzeuge im Beitrag #81Aus einer Vielzahl noch nicht verorteter Forster Fotos haben wir für das Rätsel Nr. 45 dieses ausgewählt. Neben der unklaren Örtlichkeit gibt es zudem noch Uneinigkeit, was die Zeitstellung anbelangt. Handelt es sich um eine Vor- oder Nachkriegsaufnahme? Wir sind auf Eure Lösungsvorschläge gespannt.
Zum noch ungelösten Rätsel der Woche Nr. 45 gibt es jetzt ein sehr starkes Indiz von unserem Spezialisten für solche Angelegenheiten, Jörg Pazzig. Er verortet die Litfaßsäule an die Ecke Gubener Straße/Inselstraße. Vielleicht gelingt es nun, mit weiteren Fotos aus dieser Bereich, eine abschließende und nachvollziehbare Lösung zu finden.
Viele Indizien haben zur Lösung des Rätsels der Woche Nr. 45 beigetragen. Herzlichen DANK an alle Experten und Knobler, die dem unbekannten Foto mit der Verortung Gubener Straße /Ecke Inselstraße einen neuen Wert gegeben haben. Übrigens, die Litfaßsäule stand mindestens 1989 noch dort und war damals eine von noch 21 erhaltenen Säulen.
Aus dem großen Portfolio unidentifizierter Fotos haben wir für das Rätsel der Woche Nr. 55 dieses Bild von einer noch nicht verorteten Straßenkreuzung ausgesucht. Obwohl das Foto aus einem aufgelösten Forster Nachlass stammt, muss man immer auch einkalkulieren, dass das ein oder andere Bild nicht aus der Region stammt. Aber wir wollen hier nicht vorgreifen. Stattdessen freuen wir uns auf Ideen und Hinweise, die zur Lösung des Rätselbildes führen.
Mit dem Rätsel der Woche Nr. 56 nehmen wir schon das Thema vom Forster Geschichtsstammtisch am nun kommenden Donnerstag auf. Dort werden auch zahlreiche Fotos aus russischen Archiven präsentiert. Viele davon konnten schon Forster Straßenzügen zugeordnet werden. Manch ein Foto, wie das hier abgebildete, wartet jedoch noch auf eine Lösung. Einige Indizien könnten auf den Lindenplatz hindeuten. Mit der Veröffentlichung hoffen wir nun auf den entscheidenden Tipp.
Mit dem Rätsel der Woche Nr. 57 fragen wir (der Museumsverein), was aus dem filmischen Nachlass des „Schmalfilm-Zirkels vom Kulturbund in Forst“ wurde. Leben evt. noch Protagonisten oder gibt es Angehörige, die in der Sache Auskunft geben können?
Dank Uli Rhode, ist das Rätsel der Woche Nr. 53 nun auch mit einem Bild nachvollziehbar. Ab 1962 Gewerkschaft "Unterricht und Erziehung" in Zaue am Schwielochsee ein Ferienzentrum für die Lehrer von Forst in Eigeninitiative. Das Lösungsbild zeigt die fertigen Bungalows.
Mit dem 58. Rätsel der Woche richtet der Museumsverein den Fokus auf ein Portrait-Gemälde, das heute noch als verschollen gilt aber einst zur Forster Museumssammlung gehörte. 1939 wurde diese Abbildung in den Kunstdenkmälern des Kreises Sorau mit Forst veröffentlicht. Das Gemälde zeigt Joh. Arndt (1753-1828). Aus der recht dürftigen Bildunterschrift kann man noch entnehmen, dass er der Erbauer der ersten Fabrik in Forst gewesen sei. Ansonsten ist die Person „Joh. Arndt“ bisher nicht in der stadtgeschichtlichen Literatur fassbar. Hat da noch jemand etwas? Natürlich nimmt der Museumsverein auch Hin weise zum Verbleib des Portraits entgegen.
Ein paar Kleinigkeiten zu Arndt und dem Portrait fanden sich in der Akte FoSG 310 (Archiv LKSPN). Dem Zweizeiler kann man entnehmen. Johann Samuel Arndt gestorben 1828 Zimmermeister Erbauer der ersten hiesigen Fabriken Zudem wird das Gemälde auf 1820 datiert.
Aus dem Fundus unseres Museums stammt dieses Textil. Doch die genaue Zuordnung fällt schwer. Klar ist, dass das Stück aus nationalsozialistischer Zeit stammt. Die Marke links gibt dazu Auskunft „NSDAP Trikot für politische Leiter“. Hinzu kommt die Abkürzung „RZM“. Sie steht für die Reichszeugmeisterei. Diese Institution in München war für Beschaffungsvorhaben von Uniformen und Ausstattungsgegenstände der verschiedenen NS-Parteigliederungen und verbundenen Organisationen zuständig. Unklar ist das mittlere Symbol mit dem Weberschiffchen und den Initialen „FHR“. Mit hoher Wahrscheinlichkeit steht dieses Logo für die Herstellerfirma des Stoffes. DOCH WELCHE FIRMA IST DAS?
Allen, die schon vorab das Bild vom Rätsel der Woche Nr. 60 sahen, kommt das Motiv irgendwie bekannt vor. Nur ein schlüssiges Ergebnis fand sich dann doch nicht. Nunja, aber wir sind doch guter Hoffnung mit den zahlreichen Followern eine Lösung zu finden. Wir sind gespannt!