Einen wunderbaren Fund zum Pförtener Sarkophag machte Lutz Nerlich in Aufzeichnungen des Hobbyschriftsteller Felix Wagner (geb. am 27. November 1875 in Forst-Berge, verstorben vermutlich in Weimar um 1960). In den Aufzeichnungen heißt es:
In dem steinernen Sarkophag im Park soll eine junge Comtesse lebendig mit ihrem Kind, welches sie aus Lieben von einem lützerischen Offizier des „Alten Fritz“ hatte, niedergelegt worden sein. Nachts soll man den Steinsarg seufzten hören und am Kopf- und Fußende des Sarges sollen zwei schwarze Hunde Wache halten und jeden Grafen Brühl zerreißen, der sich der toten Comtesse in ihrem Steingrab nähert. Sobald es dämmert verwandeln sich die Hunde in zwei Eulen, die in dem alten Eichenbaum ihren Horst haben, der neben dem Sarkophag steht.
Historisch betrachtet hat die Legende einige Schwächen und Fehler ...
Mehr zu dem Pförtener Sarkophag, zu seiner Geschichte und zu den Legenden findet man im Forster Jahrbuch für Geschichte und Heimatkunde 2015/16