Seit etwa 1872 ist die Stadt durch die Eisenbahnstrecke Cottbus-Sorau geteilt. Der Teil südlich der Eisenbahnlinie wird dadurch oft auch als Südstadt bezeichnet. Übrigens war durch diese Eisenbahnlinie auch kein südlich davon liegender Betrieb o.ä. an die Forster Stadtbahn "Schwarze Jule" angeschlossen. Und Generationen von Forstern standen und standen und standen an den Bahnschranken ... wie dieses Gedicht (ca. 1960 erschienen) verdeutlicht.
In der Stadtverordnetenversammlung Mai/2023 wurde bekanntgegeben, dass die Unterführung am Bahnübergang Berlioner/Sprembergerstraße abgerissen werden soll. Meine Güte ... wie oft habe ich da mein Rad runter und hoch geschleppt.
links Foto: Laugksch, rechts unbekannt
Ganz am Beginn des Bahnüberganges 1872 gab es diese Unterführung noch nicht. Aber auf frühen Aufnahmen vom Wasserturm aus (hier um 1908) ist er schon zu erkennen.