In Vorbereitung des 66. Forster Geschichtsstammtisches am 25. Juli 2019 sollte auch die Geschichte der Sängerbank an der Malxe geklärt werden. Und da ist schon der erste Fehler. Die Sängerbank, eine Örtlichkeit an der es zur Zeit keine Bank mehr gibt, befindet sich nicht an der Malxe sondern am Umflutergraben, der von der Malxe am Nixenwehr abzweigt. Hier auch mal die Koordinaten: 51.749067, 14.587560
In der Zwischenzeit schrieb Wilfried Britze aus Sacro seine Erinnerungen zur Sängerbank: Diese Bank wurde in der Ursprungsform Ende der 50. Jahre, Anfang der 60. Jahre durch die Sänger des Chores der Forster Tuchfabriken aufgestellt. Die Urbank bestand aus gebogenen "Stahlpanzerrohr", welches damals in der Elektrobranche verwendet wurde. Die Bohlen lieferten die Tischler am Standort "Erste Forster Textilwerke" und den Zusammenbau übernahm die E-Werkstadt am gleichen Standort unter Leitung meines Vaters. Nach meinen Erinnerungen wurden 5 oder 6 Bänke dieser Art gebaut und im Stadtpark an der Neiße und im damaligen Friedhof Mitte aufgestellt. Es war sozusagen eine vorgezogene "Konsumgüterproduktion". Es gibt dazu auch eine Niederschrift meines Vaters, welche nach meiner Ansicht in den Unterlagen, welche ich den Textilmuseum übergeben habe, sein müssten. Zu den Iniatoren gehörten meines Wissens nach Herbert Ungnade, Friedebald Britze, Dieter Langer, Horst Jakobeschki und ? Rechow. Es waren Arbeitskollegen bzw. Sangesbrüder meines Vaters. Es müsste darüber sogar noch Erinnerungsbilder meines Vaters geben, aber leider habe ich sein ganzes Bilderbe noch nicht aufgearbeitet.