Selbst als Ruine steht das Schloss in Pförten/Brody imposant in der Lausitzer Landschaft. Bis zu seiner Zerstörung 1945 war es reichlich mit Kunstwerken und Schätzen gefüllt. Der Vortrag beim kommenden Geschichtsstammtisch widmet sich verschiedenen Objekten, von denen bis heute noch einige erhalten geblieben sind.
Viel Beifall gab es von den knapp hundert Zuhörern beim vergangenen Forster Geschichtsstammtisch für den Vortrag zu Kunstwerken und Schätzen aus dem Schloss in Pförten. Danke an wunderbare Team vom Museumsverein, das wie selbstverständlich Technik, Bücher- und Getränketisch bis hin zur Vereinsfahne auf- und abbaute. Und Danke an die evangelische Kirchengemeinde für die Vermietung des schönen Gemeindesaales. Willkommen dann zur nächsten Veranstaltung am 23. Februar um 18 Uhr im Ratssaal am Lindenplatz. Dann können wir uns auf erste Einblicke in unser kommendes Museum freuen.
In meinem Vortrag hatte ich auch die "Wunderkammer" bzw.. die museale Sammlung im Schloß Pförten erwähnt. Darin waren auch gothische Sakralfiguren u.a. auch aus Eulo und Naundorf.
Jetzt erschienen gerade die aktuellen "Museumsblätter" von der Fachtagung: Displaced Collections.Verlagerung von Museumsgut im polnisch-deutschen Kulturraum als Folge des Zweiten Weltkriegs
Ein Beitrag widmet sich auch der Pförtener Sammlung. Und die Überraschung ist .... es ist nicht alles verloren. Besonders hervorzuheben ist der Beitrag ab S. 48. von Peter Knüvener
Von der Suche nach der Nadel im Heuhaufen und vom Finderglück. Der Verbleib mittelalterlicher Kunstwerke aus der ehemaligen Neumark O szukaniu igły w stogu siana i szczęściu znalazcy. Pozostałości średniowiecznych dzieł sztuki z terenu dawnej Nowej Marchii
Das ganze Heft hier im Anhang.
FOR-Zeitzeuge
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!