Auf Erkundung in Forst-Berge/Zasieki (Teil 1) Vom Rathenau-Platz bis zu den GEWOBA-Häusern
Mitglieder des Forster Museumsvereins nehmen die Besucher mit auf eine Erkundungs-wanderung durch das ehemalige Forst-Berge. Im ersten Teil steht der Rathenau-Platz und die Pförtener Straße im Fokus. Mit vielen Bildern soll an Gebäude, Plätze, Geschäfte, Firmen, Vereine … erinnert werden.
Von nicht gebauten „kühnen“ Kirchen und „Millionchen-Schneider“ Das etwas kritische Wetter hielt über neunzig Besucher nicht davon ab, gemeinsam mit dem Museumsverein auf Erkundungen durch die einstige Pförtener Straße in Forst Berge zu gehen. Begleitet von einigen Zeitzeugen gab es Anekdoten zu den Brückenhäuschen der Langen Brücke, zum dritten Forster Kino oder dem Pfandhaus „Millionchen-Schneider“ Mit knapp 50 historische Fotografien wurde deutlich welche Vielfalt an Geschäften, Gaststätten und Gewerken einst in diesem Bereich existierte. Und was war nun mit der Kirche? Tatsächlich hatte der Architekt und Stadtbaurat Dr. Rudolf Kühn nach dem 1. Weltkrieg einen großen Kirchbau an der Langen Brücke geplant. Zur Ausführung kam dieser Plan nie. Herzlichen DANK an das Baugeschäft Uwe Förster für das „Litfaßsäulen-Auto“.