Auf einen ungewöhnlichen Stein machte mich neulich ein guter Freund aufmerksam. Er verbaute diesen gerade in seiner neuen Gartengestaltung.
Der Stein ist ein kleiner Rest von der einstigen Bebauung des Heinrich-Heine-Damms, der am Ostufer der Neiße lag und Friedrich-Ebert-Platz und dem Walter-Rathenau-Platz verband. Also unserem heutigen Kegeldamm gegenüber. Auf den alten Bildern kann man solche Reliefs noch gut erkennen.
Schon Mitte der 1990 Jahre machte Hagen Pusch noch spektakulärere Entdeckungen als er auf die Rest vom Eingangsportal des ehemaligen Finanzamtes stieß, das der Cottbuser Bildhauer Willy Felgenträger gestaltet hatte. Von Hagen Pusch stammen auch der Zeitungsartikel und die einem Video entnommenen Bilder.
Soviel ich weiß, hat er nichts davon mitgenommmen. Aber bei einer persönlichen Ortsbegehung (2016) und nach Auskunft anderer Interessierter liegt leider nichts mehr da. Vielleicht sollte man im zeitigen Frühjahr nochmal einen genauen Blick darauf werfen. 20 Jahre nach Hagen Puschs Entdeckung hat die Natur ja auch nicht gerade geruht.