Die in der Leserzuschrift des Märkischen Boten vermutete "saubere Jule" zielt auf das Prinzip der Dampfspeicherloks ab. Dazu hätten Umbauten an den Loks der Forster Stadteisenbahn vorgenommen werden müssen, mit der Konsequenz, dass sich der Kesselinhalt reduziert und geschätzt nur für 15-20 Minuten Dampffahrt ausgereicht hätte. Solcherart Umbauten hat es bei den Schmalspurloks der Forster Stadteisenbahn nicht gegeben, auch über einen möglichen Test ist nichts bekannt. Die Lok Nr. 36 ist heute noch mit Feuerbüchse und Ersatzkessel von 1938 zu besichtigen. Die Loks Nr. 2 u. 3 waren nach ihrer Ausmusterung für einige Zeit als Dampfversorger im ehemaligen Schlachthof eingesetzt.
Nach Rücksprache mit dem Verfasser der Leserzuschrift wurde lediglich bekannt, dass er eine Lok der Forster Stadteisenbahn am damaligen Heizkraftwerk gesehen hat.
Diese hat dort sicherlich Kohle angeliefert. Die Regelspurgüterwagen der DR wurden wie bekannt auf Rollböcke aufgesetzt, die natürlich auch das Heizkraftwerk anfuhren.
Eine Elektrifizieung der Forster Stadteisenbahn stand 1923 zur Debatte. Zumindest deutet Hermann Standtke (Heimatkunde der Niderlausitz - S. 443) soetwas im Zusammenhang mit dem Elt-Werk an.