Ganz im Norden der Stadt, an Ende der Richard-Wagner Straße, befindet sich ein riesiger Schuttberg. Dies sind die Hinterlassenschaften nach den Kriegszerstörungen 1945. Die Forster Stadteisenbahn beförderte den Schutt aus der Stadt hierher. Auf der Abschiedsfahrt der "Schwarze Jule", am 31. August 1965, saßen die Stadtbahnmitarbeiter auf einen dieser speziellen Schuttwagen. Die Beschriftung am Wagen deutet auf die unglaublich Menge an Schutt hin, die mit der "Jule" an den Stadtrand gefahren wurde. 23.431 Wagons = 180.000 t = 380.000 Kubikmeter.
Frank Junge hat sich kürzlich auf Entdeckungstour zum Forster "Mont Klamott" begeben. Sein Video findet man hier:
In den letzten Jahren der Aufschüttung, wurde das Areal, nur noch im nördlichen Bereich, auch als städtische Müllkippe genutzt, wo dann der damals anfallende Hausmüll abgelagert wurde.Es gab aber auch noch andere Müllkippen im Stadtgebiet. So zum Beispiel an der Weißwasserbahn, mit Beginn in Höhe Muskauer Str.- gehört wohl heute zum Firmengelände der Firma ehem. Helbeck . Wenn ich mich richtig entsinne, wurde auch auf dem Gelände des heutigen Parkplatzes am Rosengarten, auch Müll verkippt.