Es hört sich heute wirklich skuril an. Doch 1906 ließ sich tatsächlich eine Forsterin ein "Verfahren zum Auffrischen von vertrocknetem Käse" patentieren.
Das aufrecht Erhalten von Patenten war übrigens mit jährlichen Kosten verbunden. Wer mehr dazu lesen möchte, dem sei der Artikel "Patente Forster – Forster Patente / Gebrauchsmuster zwischen 1877 und 1945". Er erschien im Forster Jahrbuch 2014. Restexemplare könne es evt. noch im Museum geben. Und natürlich kann man die Forster Jahrbücher auch in der Bibliothek ausleihen. t
In der LR-Serie "Lausitzer Geschichte" von Bodo Baumert kam das Patent von Ida Roick nocheinmal ganz groß heraus. Sogar das Max Rubner Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel und der Spreewaldkoch Peter Frank nahmen sich des Patentes aus dem Jahr 1906 an und gingen der Sache auf den Grund.
Dr. Wilhelm Bockelmann, stellvertretender Institutsleiter sagt: Es geht, aber ...
Und der Spreewaldkoch meint : „Eine tolle Anregung“