Der Wunsch nach komfortableren Wohnungen ging einher mit dem Bau vieler Neubau-Blöcke inmitten des Forster Stadtzentrums. Ganze Straßenzüge, die noch vom 2. Weltkrieg verschont geblieben waren, gingen in diesen Jahren für immer verloren. In seinem Vortrag widmet sich Hagen Pusch speziell der Theorie und Praxis des Stadtumbaus in den Jahren zwischen 1965-1985.
Nach der schwedischen Königin Silvia kam der Forster Geschichtsstammtisch in das neue Kaminzimmer im Quartier am Berliner Platz.
Frank Owzcarek schreibt zur Veranstaltung: „Vom untriebigem Baugeschehen bis zum platzen der Bombe!" Am heutigen Abend lud der Museumsverein zum 102. Forster Geschichtsstammtisch. Erstmalig im neuen Quartier am Berliner Platz fanden sich etwa 80 Interessierte zusammen. Hagen Pusch nahm uns mit auf eine Reise des sozialistischen Stadtumbaus in Forst in den 1960er bis 1980er Jahren. Mit reichlich Karten-und Bildmaterial Wurde ein spannender Einblick in das rege Forster Baugeschehen sowie den bedauerlichen Abriss historischer Gebäude verinnerlicht, was viele Erinnerungen weckte. Nicht zuletzt an die verheerende Bombenexplosion bei Erdarbeiten im Jahre 1978. Vielen Dank an Hagen Pusch für die Recherche und Vorbereitung für diese Veranstaltung!
FOR-Zeitzeuge
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