Zwischen 1973 und 1983 veränderte sich das Forster Stadtbild enorm.
Was den 2. Weltkrieg an historischer Bausubstanz im Bereich Berliner, Straße, Cottbuser Straße, Poststraße, Uferstraße, Thumstraße, Wasserstraße, Amtstraße, Jägerstraße, Kleine Lindenstraße, Gerberstraße Mühlenstraße
überlebt hatte, wurde abgebaggert und weggesprengt um Platz für typische DDR-Plattenbauten zu schaffen.
Symbolisch soll das Bild von den beiden Sprengmeistern dafür stehen.



Viele Fotos aus dieser Zeit schlummern dazu in privaten Alben und Sammlungen.
Hier soll nun versucht werden, die einzelnen Abrissphasen zeitlich einzuordnen.
Zusätzliche Bilder, ggf auch Korrekturen, werden ausdrücklich gewünscht um ein vollständiges Bild dieser Zeit zu erstellen.
Sie können Bilder und Infos an mich (f.henschel@gmx.de)senden oder an den Beitrag unten angehängt werden. Ich ordne das dann zu.

1973
Abriss der westlichen Berliner Straße zwischen Post und Berliner Platz.
Hier wurde auch das bekannte „Tuchmacherstübl“ beseitigt.



1974
Abriss der östlichen Amtstraße zwischen Mark und Kleiner Amtstraße
Hier die Sprengung vom Geschäftshaus Richard Miek.



1977
Abriss vom Eckhaus Berliner Platz/Cottbuser Straße
Nach der Leuchtreklame vom "Industrieladen" muss auch nicht mehr gesucht werden. Sie ging gleichfalls dahin.









Hier noch drei weitere Aufnahmen aus der Cottbuser Straße, die beide den gleichen Standort zeigen





Vermutlich in der zweiten Jahreshälfte 1977 wurde auch der Bereich Berliner Straße/Poststraße abgetragen.



1982
Vorbereitung vom Abriss der südlichen Mühlenstraße zwischen Stadtkirche (Busplatz) und Stadtmühle.






WIRD FORTGESETZT!
Korrekturen und Ergänzungen sind sehr erwünscht.

Sehr schade, dass die Screenchots vom Abriss Eckhaus Cottbuser Straße nicht die besten sind, aber dennoch etwas Zeitgeschichte haben.

Hier mal eine Luftaufnahme, die vor allem die beräumte Fläche zwischen Berliner- und Amtstraße verdeutlicht.