Diese alte Schriftstück habe ich neulich gefunden. Nun kann ich mich nur noch ein wenig an diesen Schreibwarenladen erinnern und weiß auch nicht mehr genau, wo sich dieser Laden befand. Irgendwie müsste dieser bis in den 60iger Jahren existiert haben. Falls jemand dazu weitere Hinweise hat, ich wäre dankbar.
Ich bin mir nicht ganz sicher..aber ich denke den Schriftzug an einem Geschäft gesehen zu haben, was sich in dem Bereich zwischen Albertstraße und Käthe- Kollwitz- Straße befand. Dort befindet sich jetzt das Gebäude der Arbeitsagentur. Gegenüber, wo die Amtstr. auf die Berliner- Str. mündet. Vor dem Gebäudekomplex stehend links beginnend befand sich ein Holzkiosk, danach das Geschäft " Holfix" - gehörte zur HO - , rechts daneben das benannte Bürowarengeschäft- "Max Heinrichs Bürowaren"- stand über dem Schaufenster geschrieben ( nicht ganz sicher ). Neben dem Bürogeschäft war eine Drogerie- ich glaube Konsum- daneben rechts war ein kleiner Gardinenladen, der spüter von Herrn Laebe übernommen wurde und an der Ecke Kollwitz- Str. befand sich der Tabakwarenladen " Lobner". In dem Laden Holfix haben Frau Hoffmann und Frau Thiele, die Schwiegermutter von Bäcker Hanniske, die Kunden bedient. Das Schreibwarengeschäft hat Herr Wernsdorf, der sein Geschäft bis zum Abriß in der Cottbuser Str. hatte, übernommen. Die Drogerie führte Herr Noack- später zog diese an den Berliner Platz. Ich vermute mal, dass im Zuge der Neubebauung der Berliner- Str. die Hausnummern neu vergeben wurden und diese deshalb, mit der auf dem Schriftstück abgebildeten, nicht mehr übereinstimmen.
Auf alle Fälle hat Heinrichs Schreibwarenladen nach Kriegsende noch bestanden. Kann es vielleicht sein, dass dieser sich in dem Laden in der Berliner Strasse befand, wo später dann Wernsdorf einzog?
Der Schreibwarenladen "Heinrich" war gegenüber von der Amtstraße an der Ecke zur Albertstraße. Wenn man vor dem Geschäft stand, war links ein Lebensmittelgeschaft. (HO oder Konsum) Beide Geschäfte hatten einen Haupteingang. Links zum HO Rechts zu "Heinrich". Ein kleines Stück zur Albertstraße war ein kleines barackenähnliches Gebäude, in dem ein Friseur war. Neben dem Schreibwarengeschäft in Richtung Käthe Kollwitz Straße war die Drogerie Noack. Der Herr Noack ist leider früh verstorben.
Das entzieht sich meiner Kenntnis. Soviel wie ich noch weiß, war das Schreibwarengeschäft von Wernsdorf in der Cottbusser Straße. Auf der anderen Seite der Berliner Straße in Richtung Bahnübergang war das Schreibwarengeschäft von Puder.