Die Geschichte vom „Grafenkreuz“ zwischen Kohlo/Koło und Beitzsch/Biecz wird fortgesetzt!
Vor sechs Jahren haben polnische und deutsche Geschichtsfreunde das Kreuz und das Umfeld erneuert. Es markiert die Unfallstelle von Friedrich August Graf von Brühl. 1856 stürzte er hier mit dem Pferd und starb wenige Tage später. Es ist fast ein Wunder, dass ausgerechnet sein Grabstein überlebt hat. Der fast 170 Jahre alte Stein ist eines der ganz wenigen Objekte, die noch vom alten brühlschen Friedhof vorhanden sind. In Absprache mit der Denkmalkonservatorin wird gerade ein Platz an der Kirche in Brody ausgesucht um den Stein aufzustellen.
Die Geschichte vom „Grafenkreuz“ hat heute ihre Fortsetung gefunden. 1856 verunglückte Friedrich August Graf von Brühl (dritter brühlscher Standesherr und Enkel von Heinrich Graf von Brühl) mit seinem Pferd zwischen Kohlo/Koło und Beitzsch/Biecz. 2016 restaurierten deutsche und polnische Heimatforscher, die Erinnerungsstätte – das Grafenkreuz. Sieben Jahre später haben Freunde aus Brody und Forst (Museumsverein) nun seinen Grabstein an der Kirchenwand in Brody aufgestellt. Nur ganz wenige Insider war noch bekannt, dass dieses Objekt in einem Nebengelass des Pfarrhauses in Brody überlebt hat. Der Friedhof der Familie Brühl, mit imposanten Grabstätten, ist vor etwa 50 Jahren devastiert worden.
Vor sieben Jahren haben wir das Grafenkreuz zwischen Kohlo und Beitzsch wieder hergerichtet. Aber man muß dran bleiben! Heute war wieder das Schneiden der Linden angesagt.