Frank Owczarek schreibt: Heute wieder ein kleines Fundstück der Woche. Ein winziger Schleifstein für die Hosentasche mit einem Etui der Firma Georg Schubert, Maschinenbauanstalt, Schermesser und sämtliche Schleifmittel, Forst - Lausitz. Die Firma hatte Ihren Sitz in der damaligen Schachtstraße 16, heute Einsteinstraße. Das Gebäude steht auch heute noch, den Betrieb hingegen kennt so gut wie keiner mehr...
Frank Owczarek schreibt: Heute präsentieren wir mal ein richtig hässliches Fundstück der Woche! Ein winziger Plastik-Kompass mit einem verschwommenen Rosengarten-Wasserspiele-Motiv. Wahrscheinlich ein Souvenir für Kinder gewesen. Wer hat wohl so etwas zur DDR-Zeiten produziert? Keine Schönheit.. aber gehört eben auch dazu.
Zum neuen Fundstück der Woche schreibt Frank Owczarek:
Wieder ein Fundstück aus der Rubrik "Werbung". Ein kleines Klemmbrett der damals bekannten Forster Firma Julius Kindt, einer ehemaligen Farbenhandlung in der Mühlenstraße 8. Der Laden in dem Haus wurde später der HO Malerbedarf. Ein Rechnungsbeleg aus dem Jahr 1950 passt perfekt darauf.
Heute werden wir sportlich mit einem Wimpel der Betriebssportgemeinschaft "BSG Fortschritt Nord" Forst. Auf der Rückseite mit dem DTSB Logo sind noch diverse Unterschriften zu erkennen. Kann jemand noch den ein oder anderen Namen identifizieren?
Waltraud Laucksch sendete dazu noch einen über 40 Jahre alten Bierkrug von Motor Forst
Das Installationsgeschäft Oskar Lufft hat sich auf diesem antiken Manometer verewigt. Die Firma hatte in der Gubener Straße 18 ihren Sitz. Wurde 1906 aus der Vorgängerfirma Fiedler gegründet und ging zu DDR-Zeiten in die VEB TGA Forst über. Unzählige Heizungen und sanitäre Anlagen usw. wurden von diesem Betrieb verbaut.
Frank Owczarek schreibt : Ein kleiner Einblick in das rege Forster Kulturleben zu DDR-Zeiten.
Ein Plakat vom "Klub der Werktätigen der Stadt Forst" vom Februar 1982. Im Kulturhaus der Textilarbeiter, Jugendklubhaus und Kreiskulturhaus war immer etwas los von Tanzveranstaltungen, Disco, Ferienangeboten, Geschichtsvorträgen und vieles mehr. Vieles was heutzutage durchaus vermisst wird.
Heute mal ein Fundstück passend zum Anlass. Ein Zeitungsausschnitt der Lausitzer Rundschau vom Mai 1982 anlässlich des "Pfingsttreffen der Jugend". Unten findet sich auch ein Foto vor dem Panzerdenkmal in Forst. Solch jüngere Geschichte weckt sicher viele Erinnerungen. Allen schöne restliche Pfingsten!
Frank Owczarek schreibt: Eine bekannte Firma, welche sich einst auf vielen metallischen Haushaltsgegenständen in Forst verewigt hat war P.Nagel. Schleiferei und Handlung für Stahlwaren, Messer, Scheren, Bestecke usw. in der Berliner Straße 13, drei Häuser neben der Post. Hier eine kleine Schere mit Zigarrenabschneider.
Frank Owczarek schreibt: Hier sehen wir ein Werbekärtchen der Stadtsparkasse Forst (Lausitz) mit Alphabet-Täfelchen. Aufgerufen wird zum lernen und sparen mit der Schulsparkasse, wo Schüler in der Schule kleinere Geldbeträge einzahlten die verzinst angespart wurden. Oft wurden von Sparkassen zum Start auch kleine Beiträge für ein neues Sparbuch gespendet um zukünftige Kunden und Sparer zu erhalten.
Hier eine Tresormarke der Firma Bode-Panzer A.G. Hannover, einer damaligen Spezialfabrik für Panzerkassen und Stahlkammern. Die Firma baute 1900 auch den Tresorraum des Berliner Münzkabinetts. Auf dieser Marke ist ein Zudruck vom Credit-Kassen-Verein Forst mit Wochentag. Wer kennt sich aus zu welchem Zweck diese Marken verwendet wurden?
Herr Thier vom https://wertmarkenforum.de/ informierte mich, dass es sich um eine sog. Nachttresormarke handelt. Die hier gezeigte Ausgabe ist für den Einwurf am Sonntag gedacht, ausgegeben nach 1936 aber vor 1945, da nach 1939 kaum noch so etwas produziert worden sein dürfte, daher vermutlich um 1936/39 entstanden, aber ggf. nach auch 1945 weiterverwendet worden. Bildquelle: Wolfgang Hasselmann, Wertmarkenlexikon
Ein Fundstück in dieser Woche ist dieses Tombola-Los vom Motorfahrer-Club E.V. (ADAC) Forst Lausitz. Für eine Reichsmark konnte man einen Preis gewinnen. Bürgermeister Gründer übernahm das Projektoriat. Im Anschluss gab es noch einen Geschicklichkeits-Wettbewerb im Feldschlößchen. Die Frage ist nur: hat das Los gewonnen? Oder eine Niete und vom Besitzer aufgehoben... 😉
Frank Owczarek schreibt zum aktuelwn Fundstück der Woche:
Das Rosengartenfesttage-Wochenende neigt sich schon langsam dem Ende. Unser Blick in die Vergangenheit zeigen diese Anstecker-Blümchen, welche als Art Eintrittskarte ausgegeben wurden. In verschiedensten Farben und Arten schmückten sie die Besucher. Eine Tradition die es auch schon eine ganze Weile nicht mehr gibt. Wer hat noch andere Formen aufgehoben?
Zum neue Fundstück der Woche schreibt Frank Owczarek
Dieses Fundstück zeigt ein Foto vom Forster Fotograf Gustav Unger aus dem Jahr 1896. Vermutlich ein kleiner Verein oder eine Gemeinschaft. Um die Jahrhundertwende gab es eine große Anzahl von Vereinen in Forst. Hier sind alle fein säuberlich "geschniegelt und gebügelt". Vielleicht kann ja jemand erahnen um was es sich handelt.