In der Chronik des Männergesangsvereins Forst Lausitz fand ich diese Geschichte zu einem der frühsten noch dokumentierten Fotos von Forst.
…“Aufgenommen hat es der erste Forster Fotograf Rietscher, der in den sechziger Jahren (Anm. um 1860) sein primitives Atelier, ein kleines Holzhäuschen, auf einer Wiese hinter dem Schloss errichtet hatte, auf der jetzt Fritz Hammers Fabrik steht. Die Aufnahme selbst entstand auf der Rampe des alten Feldschlösschens, die Verzierung (Bogen und Eckstücke) sind durch H. Pfennig eingezeichnet worden.“ Der Vorsteher des Gesangvereins Oswald Thiele hatte 1932 die abgebildeten Personen noch feststellen können. In der vordersten Reihe sitzen von links nach rechts: Heinrich Pfeffel, Paul Patrunky, Theodor Jurk, Carl Scholz, Carl Albertus, Auditor Erdmann Aland, Tischlermeister Ferdinand Rasch, Reinhold Schölzke, Glasermeister Gustav Richter, Heinrich Endrisch.
In der zweiten Reihe stehen von links nach rechts: Franz Sommer, Holm Hillmann, Carl Mettke, Fritz Stamm, Oswald Trunte, Louis Gerstenberg, Schuhmacher Carl Nowack, Carl Hertelt, Carl Schölzke, Otto Krempe, Ernst Hünchen, Gustav Brandke, Julius Petschke, Heinrich Pfennig, Oswald Kalkus, Adolf Pilz, Moritz Franke, Wilhelm Neumann (der Vereinsvorsteher)
Die um die Fahne stehende fünf Mitglieder heißen (von links): Julius Spurk, August Möckel, Heinrich Schulz (Fahnenträger) Balduin Lehmann, Carl Zimmermann.