Nach erfolgreichen Einsätzen am Herzbörnchen, dem Grenzstein bei Keune, dem Denkmal beim Manitu und zuletzt am Gogler-Stein bei Dubrau ist nun der Trompeter-Stein in Naundorf im Fokus. Der Ortsbeirat bat den Forster Museumsverein um Unterstützung. Nach Vorgaben der Unteren Denkmalschutzbehörde wird der Stein in den kommenden Wochen restauriert und mit einer zusätzlichen Infotafel versehen. Hilfreich wären in diesem Zusammenhang historische Fotos von diesem Objekt. Kontaktaufnahme bitte über: https://museumsverein-forst.de/kontakt/
Auf Wunsch des Naundorfer Ortsbeirates und nach Vorgabe der unteren Denkmalschutzbehörde, restauriert der Museumsverein den „Trompeterstein“ in Naundorf. In dieser Woche hat die erste Phase begonnen. Vereinsmitglied Jörg Pazzig befreite das Denkmal von Moos und Algen. Nun wurde der weitere Restaurierungsbedarf sichtbar, der erfreulicherweise geringer ausfällt als erwartet. Nächste Schritte sind die Festigung und Ergänzung der Farbfassung und die Aufstellung einer kleinen Info-Tafel zu diesem einzigartigen Geschichtsort.
Gemeinsam mit Vertretern des Naundorfer Ortsbeirates und weitern Naundorfer Einwohnern hat die „AG Verschollenes“ des Forster Museumsverein heute die Sanierung des Trompetersteins abgeschlossen. Die Hauptarbeit leistete Malermeister Jörg Pazzig, der die Reinigung und Wiederherstellung des Schriftbildes besorgte. Dafür an dieser Stelle auch nochmal DANKE! Ergänzt wird der Stein nun durch eine kleine Infotafel. Es gehört schon zur guten Tradition in Naundorf, dass beim Zampern ein Trompeter am Stein das Lied „Der gute Kamerad“ (1809 von Ludwig Uhland getextet und 1825 von Friedrich Silcher verton), spielt. So ähnlich, wenn auch ohne Trompeter, haben wir es heute gehalten. Denn der Stein ist nicht nur eine interessante und unter Schutz gestelltes Denkmal. Er markiert auch eine Unglückstelle, an der vor 210 Jahren ein Mensch zu Tode kam.